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Es werden Posts vom März, 2017 angezeigt.

Strafzinsen vernichten Spareinlagen

Von Strafzinsen und positiven Renditen Matthias Zacher Liebe Anlegerin, lieber Anleger, die dauerhaften Niedrigzinsen waren lange Zeit ein Phänomen, das für viele Menschen aber eher als Problem der Banken und Unternehmen sowie der Reichen im Land angesehen wurden. Inzwischen ist die Lage eine andere. Denn: Immer mehr Banken sorgen dafür, dass die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank auch bei den Endverbrauchern ankommt. Konkret: Jüngstes Beispiel ist die Sparkasse Köln-Bonn. Nun verlangt auch eine der größten Sparkassen im Land Negativzinsen auf hohe Einlagen – in Form eines Verwahrentgelts. Seit geraumer Zeit sehen sich immer mehr Banken dazu gezwungen, da sie ihrerseits 0,4 Prozent p.a. auf Einlagen bei der Europäischen Zentralbank bezahlen müssen. Das heißt: Aus dem eigentlich positiv besetzten Begriff „Zins“ ist inzwischen der Strafzins geworden. Anleger müssen dafür bezahlen, dass sie Geld bei ihrer Bank verwahren. Sie finden dieses Ver